Labiocome - Cosmetic World |Herbst/Winter 2020
48 H A U T S C HU T Z I n asiatischen Metropolen sind sie schon seit Jahren weit ver- breitet: Menschen, die nur mit Atemschutzmaske den Weg nach draussen finden. Was bisher für Europäer befremdlich wirkte, ist inzwischen ein alltägliches Bild im deutschsprachi- gen Raum. In Bussen und Bahnen ebenso wie in Geschäen und Restaurants oder überall sonst, wo coronabedingtes Ab- standhalten nur bedingt realisierbar scheint, ist die Maske Pflicht. Doch was das Ansteckungsrisiko verringern soll, erhöht die Risiken für die Haut. Atemschutzmasken irritieren nicht nur im Anblick, sondern häufig auch die dermale Hülle. Warum? Die verbrauchte und erhitzte Atemlu staut sich unter der der schützenden Maske. Erzeugt ein feucht warmes Mikroklima. Die Feuchtigkeit sammelt sich an der Maske selbst, diese nässt nach und nach durch, da die feuchten Aerosole nicht wie ge- wöhnlich verdunsten und benetzt zusätzlich den Mund- und Nasenbereich. Tropische Feuchtigkeit Dieses tropische Microklima lässt die oberste Hautschicht schrittweise aufquellen. Die hauteigene Schutzschicht wird in Mitleidenscha gezogen, der Teint verliert Kondition. Lediglich Viren und Bakterien freuen sich über das so entstandene Brut- klima. Sie vermehren sich prächtig unter diesen Bedingungen. Das geänderte mikrobielle Klima modifiziert die Haut, sie ver- liert ihre Widerstandsfähigkeit. Vermehrt tendiert der Teint zu Atemschutzmasken sollen die Infektionsgefahr eindämmen, schädigen jedoch die Haut. Was Sie jetzt tun können damit sich häufigeres Maskentragen nicht negativ auf Ihr Aus- sehen auswirkt? REIZ MASKEN MASKEN REIZ “
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